Herausforderung – adhs

Ein Blick zurück in die Kindheit. Die Symptome von Kindern mit AD(H)S sind mittlerweile auch in der breiten Bevölkerung relativ bekannt, auch wenn diese nicht immer erkannt und als solche korrekt klassifiziert werden. Generell werden diese Kinder häufig als „Zappelphilipp“, unruhig, chaotisch, aufbrausend und frech beschrieben.

Um die Diagnose AD(H)S im Kindesalter stellen zu können, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
• Aufmerksamkeitsstörung •
• Hyperaktivität •
• Impulsivität •

AD(H)S ist jedoch nicht nur bei Kindern zu finden.
Lange ging man davon aus, dass sich die Symptomatik einer AD(H)S Beeinträchtigung mit Beendigung der Pubertät „auswachsen“ würde.

Wie man heute weiß, gehen die sich aus den oben genannten Kardinalsymptomen belastenden Effekte oft ins Erwachsenenalter über, wenn das Kind im Kindesalter nicht sinnvoll begleitet wurde. Oft zeigen sich diese nicht-förderlichen Folgeeffekte in einer anderen Form und Ausmaß, aber sie sind präsent und sorgen bei Betroffenen und deren Angehörigen oft für einen immensen Leidensdruck.

• ständig wechselnde Arbeitsstellen •
• wiederkehrende Schwierigkeiten mit Kollegen oder in Freundschaften/Beziehungen •
• Chaos im Kopf (unentwegtes Gedankenkreisen/Gedankenzerfahrenheit, keinem durchgängien Gedankenprozess folgen können …) •
• Chaos: im Leben, in der Wohnung oder auf dem Arbeitsplatz •
• Konzentrationsprobleme •
• Jähzorn, unkontrollierte Wutausbrüche, Stimmungsschwankungen •
• Vergesslichkeit, Zerstreutheit •
• innere Unruhe, ständiges Anspannungsgefühl •
• depressive Verstimmungen •
• Neigung zu Suchterkrankungen •

Die Auswirkungen von AD(H)S Effekt sind so verschieden wie der Mensch an sich. Die Probleme der Betroffenen daraus manifestieren sich in unterschiedlichster Form in Alltagssituationen und Bereichen des Lebens. Betroffene Personen bekommen immer wieder Probleme in Beziehungen am Arbeitsplatz oder haben einfach das generell das Gefühl, dass es in ihrem Leben nicht rund läuft und persönliche Ziele nicht erreicht werden können.

Leider wissen viele Erwachsene nichts von ihrer Störung, da sich die Erklärungsmodelle von außen zu ihrer Persönlichkeitsstruktur aus ihrer Kindheit eingebrannt haben. Du bist halt chaotisch und schusselig, du bekommst halt nichts auf die Reihe, du bist halt so. Betroffene schämen sich sehr oft oder resignieren irgendwann, obwohl man AD(H)S sehr wohl im Erwachsenenalter vielfältig therapieren kann, ohne medikamentös zu intervenieren.

Ich biete als AD(H)S Trainerin ein spezielles Coaching an, dass Ihnen helfen kann, wieder „Ordnung und eine verlässliche Struktur“ in Ihr Leben zu bringen.

Bewährt haben sich bestimmte Trainingseinheiten durch:
• Strukturtraining (bringt Ordnung in den Kopf und hilft sich selbst besser zu organisieren) •
• Stressbewältigungstraining •
• Selbstinstruktionstraining (geordnetes Denken erlernen) •

Gerne unterstütze ich Sie dabei, ob Sie mit AD(H)S im Erwachsenenalter diagnostizierbar sind und was Sie selbst tun können, um Ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. Sehr gerne berate und begleite ich Sie in Ihrem Trainingsprozess hin zu den Zielen, die Sie persönlich sich wünschen.